Adria
300 km kinderfreundlicher Sandstrand – doch ein Adria-Urlaub kann noch mehr sein als Strandurlaub: Wenige Kilometer landeinwärts lockt das bäuerliche Hinterland mit Weinbergen und Obstgärten, mittelalterlichen Städten, Burgen und Klöstern.
Die Küste der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und dem felsigen Vorgebirge bei Gabicce Monte südlich von Cattolica ist nahezu zusammengewachsen zu einer riesigen Ferien- und Badestadt. 'Badestrand Europas' ist eines von vielen schmückenden Attributen für die Adria; 'Teutonengrill' lautete eine andere Bezeichnung der 50er- und 60er-Jahre, die so abfällig wie falsch war, denn etwa zwei Drittel der Gäste in den Sommerferien sind Italiener, hinzu kommen Österreicher, Schweizer, Holländer und andere Nationalitäten.
Die Kette der bekannten Ferienorte wie Grado, Lignano, Bibione, Caorle, Lido di Jesolo, Cavallino, Rosolina Mare, die Lidi Ferraresi und Ravennati sowie Riccione steht für einen zwanglosen Urlaub mit speziellem Rhythmus: Strandleben, Surfboards, Tretboote, Go-Cart, Minigolf, Bars, Cafés, Snackbuden, Pizzerien, Diskotheken.
Wenige Kilometer hinter den riesigen Adriastränden finden Sie das bäuerliche Hinterland mit Weinbergen und Obstgärten, Lagunen mit Schilfgürteln und einer interessanten Fauna, mittelalterliche Städte, einsame Dörfer, mächtige Burgen, verschwiegene Klöster, die Berge des Apennin, das prächtige und ehemals mächtige Venedig.
Anreise an die Adria: Bei vielen Ferienhäusern und Ferienwohnungen entlang der Adria ist außerhalb der Hauptsaison tägliche An-/Abreise möglich. Die Mindestmiete beträgt überwiegend 3 oder 4 Nächte. Eine Alternative zur Anreise mit dem eigenen Pkw ist die Fluganreise von fast allen deutschen Flughäfen nach Venedig, Treviso, Bologna oder Triest (Ronchi dei Leggionari), verbunden mit einem Mietwagen.