Die beliebtesten Reiseländer der Deutschen
Daheim ist es am schönsten – diesen Eindruck vermittelt das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Interchalet, dem Spezialisten für Urlaub im Ferienhaus. So ging die Goldmedaille für das ultimative europäische Reiseland der Deutschen an Deutschland. Als gastfreundlichstes Urlaubsland wählten die Deutschen Griechenland und die italienische Küche war mit Abstand am beliebtesten. Laut der Anfang des Jahres durchgeführten Umfrage haben die derzeit hohe Inflation und die gestiegenen Energiepreise keine besonders großen Auswirkungen auf das Urlaubsbudget 2023. Nur 13 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in diesem Jahr weniger Geld für den Urlaub ausgeben werden. Das mit Abstand beliebteste Reiseverkehrsmittel bleibt mit 64 Prozent das Auto. Mit 29 Prozent stehen die Deutschen dem Reisen mit der Bahn offen gegenüber.
Urlaub in Deutschland, Spanien und Griechenland hoch im Kurs
Mit seinen abwechslungsreichen Regionen, kulturellen Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung ist Deutschland ganzjährig ein attraktives Urlaubsziel für die Deutschen. 16 Prozent der befragten Deutschen wählten Deutschland als ultimatives europäisches Reiseland auf Platz 1. Mit jeweils 10 Prozent sind Spanien und Griechenland als Urlaubsdestination bei den Deutschen sehr beliebt. Italien mit 9 Prozent und Irland mit 7 Prozent runden die Top 5 der deutschen Bucket-List-Reiseziele ab.
Die Medaille für das beste Essen geht an.... Italien
Frische Pasta, eine cremige Burrata oder eine original Pizza Margherita – laut Umfrage ist Italien das Land, dessen kulinarische Köstlichkeiten die Deutschen am meisten verzückt. Erstaunlich, aber wahr: Den zweiten Platz belegt die deutsche Küche - noch vor Griechenland und Frankreich!
Autoreisen weiterhin am beliebtesten
Während der Pandemie haben die Deutschen die Liebe zu Autoreisen wiederentdeckt. Und alte Liebe rostet bekanntlich nicht: Über 64 Prozent der Befragten gaben an, dass sie 2023 mit dem Auto verreisen werden. Etwa 51 Prozent planen, das Flugzeug zu nehmen und 29 Prozent bevorzugen eine Zugfahrt. Insbesondere junge Menschen (18-24 Jahre) neigen dazu, ihr Reiseverkehrsmittel nach den Kosten zu wählen. So gaben 49 Prozent an, dass sie sich für die günstigste Art der An- und Abreise entscheiden. Von den Menschen, die mit dem Auto reisen möchten, gaben nur 3 Prozent an, dass sie dies mit einem Elektroauto tun werden.
Trotz Inflation und steigender Energiepreise bleibt Reiseverhalten unverändert
Im Durchschnitt verreisen etwa 84 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Jahr. Die meisten davon unternehmen zwei bis drei Reisen (41 Prozent), manche sogar vier bis fünf (11 Prozent). Vor allem junge Menschen (18-24 Jahre) und Menschen mit hohem Bildungsniveau verreisen mehrmals im Jahr. Vergleicht man diese Zahlen zum durchschnittlichen Reiseverhalten der Deutschen mit den Umfrageergebnissen in Bezug auf die Reisepläne für 2023, so ergeben sich kaum Unterschiede. Es scheint, als ob die Deutschen ihr normales Reiseverhalten in diesem Jahr beibehalten werden.
Mehrheit geht von grundsätzlich geringerem Reisebudget aus
Mehr als 75 Prozent der Befragten denken, dass sich durch die steigenden Energiepreise die Höhe des zur Verfügung stehenden Reisebudgets grundsätzlich verringern wird. Was die hohe Inflation betrifft, so glauben 32 Prozent, dass sie keine Auswirkungen auf ihre Urlaubspläne vor Ort haben wird. Insbesondere Menschen zwischen 50 und 70 Jahren verneinen das. Generell sind Männer weniger besorgt als Frauen.
Das eigene Urlaubsbudget hat jedoch für 2023 Bestand
Nur etwa 13 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Urlaubsbudget für 2023 konkret einschränken werden, während 17 Prozent planen, 2023 mehr Geld auszugeben. Die Mehrheit (42 Prozent) will das gleiche Budget wie im letzten Jahr beibehalten und weitere 28 Prozent sind derzeit noch unentschlossen. Einige Deutsche planen allerdings, günstigere Unterkünfte zu buchen (36 Prozent), im Urlaub weniger in Restaurants zu essen (31 Prozent) und weniger Aktivitäten vor Ort zu unternehmen (19 Prozent).
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