Reiseziele Italien - die schönsten Ausflüge
Breite, feine Sandstrände, beeindruckende Relikte aus der Antike und anderen Epochen sowie die viel gerühmte Dolce Vita machen Italien zum Top Reiseziel. Im Norden erleben Sie in den Dolomiten einen unvergesslichen Wander- oder Skiurlaub in fantastischer Bergkulisse. Oder wie wäre es mit einem Badeurlaub an der Adria?
INHALT
Italien und seine wichtigsten 8 Sehenswürdigkeiten
Dolomiten
Bozen, Gröden und Cortina d’Ampezzo: Die Dolomiten stecken voller wunderschöner Urlaubsorte mit besonderem Flair. Das Gebiet, das zum größten Teil in Südtirol liegt, wird von zehn Höhenwanderwegen durchzogen. Besonders anspruchsvoll ist der 110 km lange Wanderweg von Pieve d'Alpago nach Segusino. Das Klima der Dolomiten ist kontinental. Im Winter können Sie in den Dolomiten auch Ski fahren oder langlaufen. Das Wintersportgebiet Dolomiti Superski umfasst ganze 1.200 Pistenkilometer. Die Seiser Alm lädt hingegen zu ausgiebigen Radtouren rund ums Jahr ein, um auch die kleinen Dörfer im Panorama der Berge zu erkunden.
Blaue Grotte
Nur zwei Meter ist das Loch im beeindruckenden Felsen groß, das den Zugang zur Blauen Grotte gewährt. Kaum hat das Boot das offene Meer hinter sich gelassen, eröffnet sich Ihnen eine faszinierende Wunderwelt: Durch eine weitere und größere Öffnung, die aber unter Wasser liegt, treten die Sonnenstrahlen von oben ein. Sie sorgen für den tiefblauen Farbton, der in der Höhle vorherrscht. Besonders magisch erleben Sie die Stimmung, wenn Sie die Besichtigung zur Mittagszeit planen. Dann brechen sich die Sonnenstrahlen perfekt im fast weißen Sand, der den Boden der Höhle bildet.
Cinque Terre
Als Cinque Terre wird ein 12 Kilometer langer Küstenabschnitt in der Region Ligurien bezeichnet, zu dem die wunderhübschen Dörfer Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso zählen, die früher nur zu Fuß oder per Schiff erreichbar waren. Sie zeichnen sich durch ihre traumhafte Lage auf den Felsen über dem Meer aus. Die fünf hübschen Dörfer mit ihren historischen und bunten Häuschen, den traumhaften Stränden sowie Sehenswürdigkeiten und Häfen laden zum Bummeln und Entspannen ein. Auf herrlichen Wanderwegen können Sie die unvergleichliche Natur erkunden und dabei immer wieder die atemberaubende Aussicht von der Steilküste auf das Meer genießen.
Scala dei Turchi
Die Scala dei Turchi ist eine weiße Felsformation, den Küstenabschnitt mit der treppenartigen Sedimentformation erreichen Sie gut mit dem Auto bei Realmonte. Weiter geht es dann zu Fuß über einen Pfad zum 50 m hohen Felsen. Von seiner Spitze aus haben die Besucher einen herrlichen Ausblick auf das schillernde Mittelmeer. Realmonte zählt mit der Scala die Turchi zu den ausgefallensten Badeorten in Italien. Im Laufe der Jahrhunderte haben Wind und Wetter das steinerne Material abgetragen und dem Felsen seine einzigartige Form verliehen. Zu beiden Seiten der türkischen Treppe erstrecken sich goldene Sandstrände, die zum Baden und Verweilen einladen.
Nationalpark Abruzzen
Klare Bergseen, in dem sich bis zu 2.250 Meter hohe Gipfel spiegeln, und dichte Wälder prägen den Nationalpark Abruzzo in Italien. Dazwischen entdecken Sie romantische Orte wie Scanno, der malerisch am gleichnamigen See liegt. Wanderer nutzen die vielen markierten Wege, um die faszinierende Ferienregion zu erkunden. Gipfelstürmer brechen im Süden des Nationalparks zu Touren auf die höchsten Berge, Monte Marsicano und Monte Meta (2.185 Meter), auf. Wenn Ihnen der Sinn nach Sightseeing steht, ist das schöne Castel San Vincenzo einen Ausflug wert. Es thront auf einem Berg über einem See.
Monti Sibillini
Mit 1.452 m ist Castelluccio das am höchsten gelegene Dorf im Apennin. Hier siedelten bereits die Römer. Beliebt sind Wanderungen von Castelluccio zum 1.941 m hoch gelegenen Bergsee Lago di Pilato auf dem Monte Vittorio. Aber auch Radfahrer und Reitsportler kommen auf der Hochebene Piano Grande auf ihre Kosten. Zwischen Ende Mai und Mitte Juli tauchen während der „Fiorita di Castelluccio“ Tausende Linsen-, Mohn-, Narzissen-, Veilchen- und Enzianblüten die Hochebene in ein buntes Meer aus Farben. Von Castelluccio di Norcia aus genießen Sie dieses Schauspiel und einmalige Fotomotiv am besten.
Ätna
Der beeindruckende Ätna ist touristisch sehr gut erschlossen. Die Strada dell’ Etna führt Besucher bis zur Station Rifugio Sapienza auf knapp 2.000 Metern Höhe. Nehmen Sie hier die Seilbahn bis zur Bergstation. Geländegängige Busse bringen Sie im Anschluss bis auf 3.000 Meter. Die Ausblicke über die bizarren Vulkanhänge sind ein unvergessliches Erlebnis, und zwar ganzjährig. Spannend ist auch eine 110 Kilometer lange Eisenbahnfahrt von Catania rund um den Vulkan. Bei Wanderungen im Naturpark des Ätnas entdecken Sie einzigartige Pflanzen und Tiere, die dem Lavastein trotzen und einzigartig in Europa sind.
Val d’Orcia
Unternehmen Sie ausgedehnte Spaziergänge entlang des namensgebenden Flusses Orcia und entdecken Sie dabei die bezaubernde Natur, interessante Kultur und hervorragende Kulinarik. Letztere hat die Region zu einer UNESCO-Weltkulturerbestätte werden lassen. Denn neben dem Olivenöl gelten vor allem die leckeren Rotweine aus dem Orcia-Tal als wahre Spezialität. Wer auf der Suche nach kulturellen Highlights ist, wird in der Ortschaft Pienza fündig. Viele historische Bauten, die Altstadt, Kirchen und Paläste beeindrucken jeden große und kleine Besucher gleichermaßen. Ein bekannter Aussichtspunkt über das Orcia-Tal ist Podere Belvedere, ein Bauernhaus inmitten von Olivenhainen und Weinbergen.
Italien - Klima
Da Italien von den mehr als 3.000 Meter hohen Gipfeln im Norden bis hin zur Mittelmeerinsel Sizilien reicht, ist das Wetter sehr unterschiedlich. In Südtirol zum Beispiel ist von November bis März mit Schneefall zu rechnen. Daher sind die Bedingungen in den alpinen Skigebieten ausgezeichnet. Die beste Reisezeit für einen Badeurlaub sind die Monate Juni bis September, wenn die durchschnittlichen Wassertemperaturen zwischen 23 und 25 °C liegen. Wenn Sie sich für einen Städtetrip nach Rom interessieren, sind Frühling und Herbst mit angenehmen Temperaturen bis zu 17 °C im Durchschnitt ideal.
Die folgende Grafik zeigt die durchschnittlichen Wetterbedingungen des Landes. Die historischen Wetterbedingungen können je nach Region unterschiedlich sein.
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