Kantabrien - Wandern auf die Picos de Europa
Im Nordosten Spaniens gelegen empfängt Sie die mediterrane Region Kantabrien. Am Golf von Biskaya erstreckt sich die autonome Gemeinschaft, die Aktivurlaubern ein gut ausgebautes Wanderwegenetz sowie einen weitläufigen Nationalpark bietet. Im sogenannten grünen Spanien am Atlantik entdecken Sie die Picos de Europa: Das mächtige Kalksteinmassiv erhebt sich innerhalb des Kantabrischen Gebirges. Goldgelben Sand und türkisblaues Wasser sehen Sie an den Küstenabschnitten der Region, etwa am langen und gekrümmten Strand El Sardinero in der Haupt- und Hafenstadt Santander. Erforschen Sie ungewöhnlich geformte Stalaktiten in El Soplao, einer der Tausenden Höhlen vor Ort, und genießen Sie großartige Rundblicke bei Ihren Erkundungstouren zu Fuß. Lesen Sie jetzt hier mehr über die schönsten Wanderungen in Kantabrien.
INHALT
- Picos de Europa I: Horcadina de Covarrobes
- Picos de Europa III: Von Urdón nach Tresviso
- Picos de Europa V: Coriscao / Puerto de San Glorio
- Picos de Europa VI: Vega de Liordes/ Collado de Remoña
- Picos de Europa VII: Santuario de la Virgen de la Luz
- Macizo de Ándara und Casetón de Ándara
- Torre de los Horcados Rojos
- Pico Jano
Picos de Europa I: Horcadina de Covarrobes
Die Länge der schweren Rundstrecke beträgt rund 18km. Steil und aussichtsreich erstreckt sich der erste Teil von Fuente Dé bis zur El Cable, einer Bergstation. Den Rückweg treten Sie in einem großen Bogen an – über Stock und Stein geht es im idyllischen Weidegebiet Puertos de Aliva. Im Anschluss erwartet Sie ein Abstieg durch bunte Vegetation und herrlich duftende Blumen.
Picos de Europa III: Von Urdón nach Tresviso
Kurz und eindrucksvoll zeigt sich der 13,6km Weg. Sowohl für weniger Erfahrene als auch für Fortgeschrittene eignet sich diese Rundroute. Sie bringt aktive Wanderer durch das charmante, von Grüntönen charakterisierte Deva-Tal und weiter nach Urdón. Freuen Sie sich auf botanische Highlights und rechnen Sie mit steilen Anstiegen. Übrigens: Adler-Sichtungen sind auf dieser Route keine Seltenheit, da sie vor allem am oberen Ende der Hänge brüten.
Picos de Europa V: Coriscao / Puerto de San Glorio
Aus zwei Teilen bestehend bietet sich diese Strecke für erfahrene Wanderer an. Sie misst eine Länge von 18,7km und bringt Sie einerseits vom Collado de Llesba bis zum aussichtsreichen Gipfel Coriscao. Über Bergrücken und an der Grenze zwischen Kastilien und Castillo y León entlang wandern Sie durch die Natur. Die zweite Etappe ist eine Rundtour von der Puerto de San Glorio bis nach Llanaves de la Reina.
Picos de Europa VI: Vega de Liordes/ Collado de Remoña
Schwer und stolze 15,3km lang ist die anspruchsvolle Tour mit Steilaufstieg. Erfahrene Wanderer freuen sich – ausgestattet mit reichlich Wasser und geeignetem Schuhwerk – auf die Hochebene sowie einen Abstieg, der abenteuerlich durch eine Schlucht, den Canal de Pedabejo, verläuft. Abwechslung verspricht auf die sanft hügelige Landschaft, die von den verschiedensten Grüntönen der nordspanischen Natur geprägt ist. Beginnen Sie den Rundweg in Fuente Dé, passieren Sie den ehemaligen Bergsee Vega de Liordes, bis Sie die Tour wieder zum Ausgangspunkt zurückleitet.
Picos de Europa VII: Santuario de la Virgen de la Luz
Außerhalb der eigentlichen Picos de Europa wartet diese 13km lange Route auf Sie: Einsame Hügel liegen ab dem Ausgangspunkt Somaniezo im Blickfeld von Wanderern. Folgen Sie der Rundstrecke und Sie gelangen zu einer Einsiedelei. Umgeben von einzigartiger Flora und Fauna und einem Hauch von süßer Einsamkeit ruht Nuestra Señora de la Luz. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Majestätisch erhebt sich das Kernmassiv der imposanten Picos vor Ihnen und bietet bei klarem Himmel wunderbare Aussichten.
Macizo de Ándara und Casetón de Ándara
Machen Sie sich auf zur Wanderung durch das Ándara-Massiv. Die 15,7km-Tour verzaubert – genauso wie die kantabrische Region selbst auch – mit Gegensätzen. So vegetationslos der Hinweg an der alten Mine vorbei scheint, so grün und geradezu zauberhaft zeigt sich der Rückweg.
Torre de los Horcados Rojos
De Höhe von insgesamt 2.503m am Gipfel Torre de los Horcados Rojos fasziniert selbst Erfahrene. Auf 13,3km zeigt Ihnen die Strecke den Facettenreichtum Kantabriens. Lassen Sie sich von der Seilbahn in Fuente Dé auf eine Reise durch eine einzigartige Bergwelt entführen, die von Kargheit regiert wird und an der Bergstation El Cable endet. Weit unten zeigt sich das grüne Tal der Liébana, gegensätzlich zeigt sich das schroffe Zentralmassiv. Gutes und klares Wetter sowie Trittsicherheit sind bei dieser Tour besonders wichtig.
Pico Jano
Betrachten Sie bei der 9,5km langen Rundwanderung die südlichen Picos – und zwar von einer komplett neuen Seite. Startpunkt ist das ursprüngliche Bergdorf Dobarganes. Die mittelschwere Strecke verläuft auf gemütlichen, breiten Wegen. Durch lichte Wälder und an zwei kleinen Teichen vorbei durchwandern Sie unter anderem Reste einer eisenzeitlichen Siedlung. Genießen Sie vom 1.500m hohen Pico Jano die Aussicht auf das weite Tal der Liébana, das Scheidegebirge der Region sowie die gänzliche Südseite der Picos de Europa.
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